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Hypothek in Thailand für Ausländer: Besonderheiten des Immobilienkaufs auf Kredit

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Der Markt für Wohnimmobilien setzt sein aktives Wachstum fort, insbesondere in touristischen Regionen mit guter Infrastruktur. Der Kauf einer Wohnung oder Villa am Ufer des Andamanischen Meeres ist längst nicht mehr exklusiv für Einheimische. Gleichzeitig bleibt die Hypothek in Thailand für Ausländer immer noch ein komplexes, aber durchaus realisierbares Schema zum Erwerb von Immobilien, insbesondere bei Transaktionen über große Banken oder Entwickler.

Ausländer können sowohl Bankkredite als auch Programme von Eigentümern in Anspruch nehmen. Der Hauptunterschied liegt in der Verfügbarkeit, den Bearbeitungszeiten und der Struktur der Zahlungen. Bankprodukte sind streng reguliert, während die zinslose Ratenzahlung vom Entwickler mehr Flexibilität bietet.

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Finanzierung über Banken: Bedingungen für Hypotheken in Thailand für Ausländer

Die meisten Finanzinstitute gewähren Nichtansässigen keinen klassischen Wohnungsbaudarlehen. Einzelne Finanzstrukturen gewähren jedoch Darlehen unter Einhaltung bestimmter Anforderungen: Einkommensnachweis, Beschäftigung oder Geschäftstätigkeit im Land, langfristiges Visum. Bevorzugt werden Bürger von Ländern mit stabiler Wirtschaft und guter Kreditgeschichte.

Die beliebtesten Städte – Bangkok und Phuket – bieten eine breite Auswahl an Objekten für Nichtansässige, aber nicht jedes Projekt kann mit einem Kredit erworben werden. Genehmigungen werden nur für Immobilien in Eigentumswohnungen mit registriertem Anteil ausländischen Eigentums erteilt. Der Käufer muss die Herkunft der Mittel dokumentarisch nachweisen. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Parameter, die die Möglichkeit der Beantragung einer Hypothek in Thailand für Ausländer bestimmen:

  • Hauptbedingung – obligatorischer Einkommensnachweis und beruflicher Status im Land;
  • Hypothekenzinsen in Thailand – im Durchschnitt zwischen 5% und 7% pro Jahr, abhängig von der Bank und der Währung der Zahlungen;
  • Anzahlung – mindestens 30-40% des Wertes der Wohnung oder des Apartments;
  • Immobilienkredit in Thailand – wird in thailändischen Baht gewährt, selten in US-Dollar;
  • Anforderungen an den Kreditnehmer – Alter bis 60 Jahre zum Zeitpunkt der vollständigen Rückzahlung, finanzielle Stabilität, keine Schulden.

Die Abwicklung erfolgt über die Prüfung des Hypothekenpakets, die Überprüfung der Einkommensquellen, die Überweisung der Mittel über ein Konto bei einer thailändischen Bank. Nach Genehmigung wird ein Vertrag unterzeichnet und das Eigentumsrecht registriert.

Alternative Hypothek in Thailand für Ausländer

Wenn das traditionelle Bankprodukt nicht verfügbar ist, wird die zinslose Ratenzahlung des Entwicklers zur Alternative. Bei diesem Zahlungsformat wird der Betrag in Etappen aufgeteilt: vor Fertigstellung des Baus und nach Inbetriebnahme des Objekts. Dieser Ansatz wird häufig beim Kauf in der frühen Projektphase angewendet.

Der Entwickler legt die Bedingungen, Fristen und Zahlungsplan fest, was es ermöglicht, die Wünsche des Kunden zu berücksichtigen und flexibel zu kalkulieren. Besonders relevant ist dies im Resort-Immobilienbereich, wo nicht nur der Preis, sondern auch die Geschwindigkeit der Transaktionsabwicklung wichtig ist. Betrachten wir die Liste der Schlüsselaspekte:

  • Ratenzahlung – Aufteilung des Betrags über 12-36 Monate, manchmal mit der Möglichkeit einer Verlängerung;
  • Keine Zinsen – oft wird während der Bauphase kein Zinssatz berechnet;
  • Dokumente für die Hypothek – Kopie des Reisepasses, Nachweis der Mittelüberweisung, Reservierungsvertrag;
  • Kauf von Immobilien in Thailand durch Ausländer – möglich für Privatpersonen bei Zahlung in ausländischer Währung;
  • Investitionen in thailändische Immobilien – erworbene Objekte werden vermietet und innerhalb von 7-10 Jahren amortisiert.

Die Entwickler arbeiten aktiv mit Nichtansässigen zusammen und bieten individuelle Programme an. Häufig werden solche Transaktionen von rechtlicher Beratung und Unterstützung in allen Phasen begleitet. Darüber hinaus werden garantierte Mieteinnahmen und Rückkaufprogramme angeboten.

Besonderheiten der Gesetzgebung und finanzielle Risiken

Der thailändische Staat beschränkt das Eigentum von Ausländern an Grundstücken, was bedeutet, dass Villen und Stadthäuser nur im Rahmen eines 30-jährigen Leasingvertrags oder durch Gründung einer Gesellschaft erworben werden können. Der Erwerb von Apartments in Wohnkomplexen ist jedoch direkt unter Einhaltung der Devisenkontrolle möglich.

Alle Zahlungen für den Immobilienerwerb müssen über den Bankkanal mit dem Vermerk „für den Kauf eines Eigentumswohnungs“ abgewickelt werden – andernfalls wird die Transaktion nicht genehmigt. Die Kontrolle erfolgt durch die Bank von Thailand, und bei Nichteinhaltung der Regeln wird die Registrierung des Eigentumsrechts verweigert.

Ausländischen Investoren wird empfohlen, sich im Voraus mit Anwälten zu beraten, um Fragen der Besteuerung, der Rückführung von Einkommen und der Eigentumsrechte zu klären. Bei einem sachkundigen Ansatz wird die Investition in thailändische Immobilien nicht nur zu einer Möglichkeit, Kapital zu erhalten, sondern auch zu einer Möglichkeit, stabile Einnahmen aus Vermietung zu erzielen.

Hypothek in Thailand für Ausländer: Was Sie sich merken sollten

Bankprodukte sind bei vorhandenem Einkommen und langfristigem Status verfügbar. Die flexiblere Option bleibt die Ratenzahlung vom Entwickler, insbesondere für Nichtansässige, die nicht bereit sind, sich einer umfassenden Überprüfung zu unterziehen.

Die Wahl zwischen den Schemata hängt vom Budget, den Zielen und dem Grad der Beteiligung am Markt ab. Bei richtiger Vorbereitung und Berücksichtigung der Nuancen kann eine Hypothek in Thailand eine echte Alternative zum Kauf gegen Barzahlung darstellen.

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Schlüsselaspekte sind die Einhaltung der Devisenkontrolle, die richtige Auswahl des Objekts, ein vertrauenswürdiger Entwickler und nachgewiesenes Einkommen. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Gebieten mit hohem touristischem Aufkommen: Phuket und Bangkok bleiben bevorzugte Standorte für ausländische Käufer.

Somit ist der Kauf von Immobilien in Thailand für Ausländer nicht nur eine finanziell sinnvolle Entscheidung, sondern auch eine erschwingliche Möglichkeit, Wohnraum in einer der dynamischsten Regionen Südostasiens zu erhalten.

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Thailand zieht seit langem ausländische Investoren an, die sich für den Kauf von Wohnungen, Villen und anderen Immobilien interessieren. Die Gründe liegen auf der Hand: erschwingliche Preise, ein wachsender Markt und die Möglichkeit eines passiven Einkommens. Die Besteuerung des Immobilienerwerbs in Thailand mag jedoch für viele Käufer eine Überraschung sein. Im Gegensatz zu Europa und den USA weist das Steuersystem hier eine Reihe von Nuancen auf, und die Steuersätze variieren je nach Art der Immobilie und den Bedingungen der Transaktion. Unser Artikel soll Ihnen helfen, die Steuerstruktur zu verstehen, um unerwartete Kosten zu vermeiden und Ihr Budget zu kalkulieren.

Die wichtigsten steuerlichen Pflichten beim Kauf einer Immobilie in Thailand

Bei Abschluss der Transaktion sind eine Reihe von Steuern und Gebühren zu entrichten. Der Betrag variiert je nach Art der Immobilie, dem Wert des Hauses und dem Status des Verkäufers.

Neben den Steuern kommen auf einen Immobilienkäufer noch weitere Kosten zu, die er unbedingt im Voraus kennen sollte. Zu den Gebühren beim Kauf einer Immobilie in Thailand gehören:

  1. Juristische Dienstleistungen. Die durchschnittlichen Kosten für juristische Dienstleistungen liegen zwischen 20.000 und 50.000 Baht. Der Spezialist prüft die Sauberkeit der Transaktion, bereitet den Vertrag vor und begleitet die Registrierung der Immobilie.
  2. Provision des Agenten. In Thailand beträgt der Standardsatz für Maklergebühren 3-5% des Immobilienwerts.
  3. Übersetzung und notarielle Beglaubigung von Dokumenten. Alle Geschäfte werden in Thai abgewickelt, daher sind offizielle Übersetzungen erforderlich.

Wenn der Investor diese Kosten berücksichtigt, kann er sein Budget vernünftig planen und unerwartete Kosten vermeiden.

Welche Steuern sind höher: Freehold oder Lickhold?

Beim Kauf von Immobilien in Thailand haben ausländische Investoren die Wahl zwischen Eigentum und Eigentum an Immobilien. Beide Optionen haben ihre eigenen Besonderheiten und steuerlichen Auswirkungen, die vor dem Abschluss einer Transaktion unbedingt berücksichtigt werden müssen.

Freehold: Volleigentum und Steuerlast

Die bevorzugte Option für Investoren ist die Eigentumswohnung, da sie das volle Eigentum an der Immobilie und die Möglichkeit bietet, ohne Einschränkungen darüber zu verfügen. Die steuerliche Belastung beim Kauf von Wohneigentum umfasst Kriterien:

  1. Übertragungsgebühr – 2 % des Katasterwerts der Immobilie. Sie wird vom Käufer bezahlt, aber in der Praxis können die Parteien vereinbaren, die Kosten zu teilen.
  2. Stempelsteuer – 0,5 % des im Kaufvertrag angegebenen Betrags.
  3. Spezifische Unternehmenssteuer (SBT) – 3,3 %, wenn die Immobilie innerhalb von fünf Jahren nach dem Kauf verkauft wird.

Die Einkommensteuer wird individuell auf der Grundlage der Differenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufspreis berechnet. Die Eigentumsform ist praktisch, weil sie die Notwendigkeit einer Vertragsverlängerung und zusätzlicher jährlicher Gebühren eliminiert. Beim Wiederverkauf müssen jedoch Steuern auf die Wiederverkaufseinnahmen berücksichtigt werden.

Erbbaurecht: 30 Jahre und mehr und steuerliche Nuancen

Langfristige Verpachtung von Grundstücken oder Immobilien für eine Dauer von 30 Jahren mit der Aussicht auf eine Verlängerung auf bis zu 90 Jahre. Dieses Format ist für ausländische Käufer am gebräuchlichsten, da ausländische Staatsangehörige in Thailand kein Land besitzen können.

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Die steuerliche Belastung ist anders, wenn eine Immobilie auf einer Lisholding erworben wird:

  1. Mietsteuer – jährlich zu zahlen und individuell auf der Grundlage der Vertragsbedingungen und des Mietwerts zu berechnen.
  2. Grunderwerbssteuer – 1,1 % auf der Grundlage der Miete für die gesamte Laufzeit (30 Jahre).
  3. Umsatzsteuer – fällt beim Wiederverkauf von Erbbaurechten an, ist aber in der Regel niedriger als bei Eigentumsrechten.

Der Hauptvorteil eines Erbpachtvertrags ist die geringere anfängliche Steuerbelastung beim Kauf, aber die Notwendigkeit jährlicher Steuerzahlungen und die Schwierigkeit, den Vertrag zu verlängern, können bei langfristigen Immobilieninvestitionen ein ernsthafter Nachteil sein.

Was ist günstiger: Freehold oder Lickhold?

Die Wahl hängt von den Zielen des Anlegers ab:

  • Die Eigentumswohnung eignet sich für diejenigen, die die Immobilie als langfristigen Vermögenswert betrachten und planen, sie selbst zu bewohnen oder zu vererben;
  • Das Erbbaurecht wird häufiger von Investoren gewählt, die an der Vermietung einer Immobilie interessiert sind, da die anfänglichen Kosten niedriger sind, aber in der Zukunft kann es zu Schwierigkeiten bei der Verlängerung des Vertrags kommen.

Obwohl der Erwerb von Eigentum mit höheren Steuern verbunden ist, ist der Eigentümer von den jährlichen Mietzahlungen befreit. Erbbaurecht – erfordert zu Beginn geringere Investitionen, bringt aber eine laufende Steuerpflicht mit sich.

Bei der Wahl der Eigentumsform ist es wichtig, nicht nur die laufenden Steuern für den Kauf einer Immobilie in Thailand zu berücksichtigen, sondern auch die zukünftigen Unterhaltskosten für die Immobilie.

Welche Steuern ein Immobilienbesitzer in Thailand zahlt

Nach dem Kauf der Immobilie muss der Eigentümer jährliche Steuern für Zweitwohnungen in Thailand zahlen und die Kosten für die Instandhaltung der Versorgungseinrichtungen übernehmen. Zu den wichtigsten Kosten gehören:

  1. Jährliche Steuer. Für Wohnimmobilien beträgt der Satz 0,3-0,7 % des Katasterwerts.
  2. Rechnungen für Versorgungsleistungen. Durchschnittliche Kosten für Strom – 4-6 Baht pro kW, Wasser – 20-30 Baht pro Kubikmeter.
  3. Instandhaltung der Wohnung. Wenn es sich um eine Eigentumswohnung handelt, muss der Eigentümer die Kosten für die Verwaltungsgesellschaft, die Reinigung, die Sicherheit und die Reparatur der Infrastruktur tragen. Die durchschnittlichen Kosten für die Instandhaltung von Eigentumswohnungen liegen bei 40-80 Baht pro Quadratmeter und Monat.

Schlussfolgerung

Der Kauf einer Immobilie in Thailand kann eine lohnende Investition sein, aber es ist wichtig, die Kaufsteuern und zusätzlichen Kosten zu berücksichtigen. Eine korrekte Budgetplanung kann Ihnen helfen, finanzielle Überraschungen zu vermeiden.

Es lohnt sich, bevor Sie kaufen:

  • die Steuerlast je nach Art der Immobilie zu prüfen.
  • die jährlichen Kosten für die Instandhaltung der Wohnung zu berechnen.
  • Konsultieren Sie einen Anwalt und prüfen Sie alle Bedingungen des Vertrags.

Thailand ist nach wie vor ein attraktiver Markt für Investoren, und wenn Sie die Einzelheiten der Besteuerung kennen, können Sie eine fundierte Entscheidung treffen.

Vergessen Sie alles, was Sie über Touristenvisa, Einwanderungsprogramme und vorübergehende Aufenthalte wussten. Wenn es um Siam geht, denken die meisten an die Strände von Phuket, das Straßenessen in Bangkok und Wanderungen durch die nördlichen Dschungel. Aber hinter den Postkarten verbirgt sich etwas viel Wertvolleres. Was bringt die thailändische Staatsbürgerschaft, wenn Sie sich entscheiden, Teil einer exotischen, aber erstaunlich systematischen Republik zu werden?

Wir werden alles bis ins Detail klären: vom Aussehen des thailändischen Reisepasses bis zu den Fallstricken, denen sich ausländische Investoren oder Ehepartner von Einheimischen gegenübersehen können.

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Was bringt die thailändische Staatsbürgerschaft: voller Zugang zum System, nicht nur ein Strandpass

Die Privilegien der Staatsangehörigkeit sind schwer zu überschätzen. Es ist wie eine Kundenkarte direkt vom Land zu erhalten – nur anstelle eines Kaffeerabatts erhalten Sie gleiche Rechte wie die Einheimischen, Bewegungsfreiheit und eine völlig andere wirtschaftliche Stabilität. Hier sind die Hauptbereiche, in denen die politische Zugehörigkeit neue Ebenen eröffnet:

  • Die Rechte der thailändischen Bürger umfassen Zugang zur staatlichen Gesundheitsversorgung, zum Bildungssystem und zur sozialen Unterstützung;
  • Das Leben mit einem Pass bedeutet die Möglichkeit, sich frei in jedem Bereich ohne Quotenbeschränkungen niederzulassen;
  • Sie können an Wahlen teilnehmen, Land ohne Einschränkungen besitzen und sind nicht von Visumfristen abhängig;
  • Staatliche Kredite, Programme zur Unterstützung kleiner Unternehmen und Steuervergünstigungen stehen ebenfalls erst nach der Einbürgerung zur Verfügung.

Kurz gesagt, der thailändische Pass ist nicht nur ein Dokument, sondern ein Fundament, auf dem man ein vollwertiges und stabiles Leben aufbauen kann.

Die Vorteile der thailändischen Staatsbürgerschaft: 5 Gründe, warum sie mehr ist als nur eine Formalität

Die Erlangung des thailändischen Passes ist nicht nur ein Stempel im Dokument, sondern auch der Zugang zu einer Reihe von Vorteilen. Hier sind die wichtigsten Vorteile der Staatsangehörigkeit, die sie wirklich wertvoll machen.

1. Visafreie Reisen – Erweiterung des Reisegebiets

Inhaber eines thailändischen Passes können über 75 Länder ohne Visum oder mit einem Visum bei der Ankunft besuchen. Dazu gehören Japan, Südkorea, Brasilien und mehrere europäische Länder. Für Bürger vieler Länder der Region sind solche Bedingungen bereits ein erheblicher Vorteil.

2. Bildung – gleicher Zugang zu staatlichen Einrichtungen

Ein thailändischer Staatsbürger hat das Recht, an staatlichen Schulen und Universitäten unter den gleichen Bedingungen wie die Einheimischen zu studieren. Dies bedeutet keine zusätzlichen Gebühren für Ausländer und die Möglichkeit, eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu einem reduzierten Preis zu erhalten.

3. Medizinische Versorgung – auf einem Niveau, aber zu erschwinglichen Preisen

Die staatlichen und militärischen medizinischen Einrichtungen in Thailand bieten eine Versorgung, die mit privaten Kliniken vergleichbar ist. Einer der Hauptvorteile der thailändischen Staatsbürgerschaft ist der Zugang zu medizinischen Einrichtungen zu staatlichen Tarifen, ohne die Einschränkungen, die für ausländische Bewohner gelten.

4. Geschäftstätigkeit – ohne Einschränkungen und Vermittler

Nach Erhalt der Staatsbürgerschaft entfällt die Notwendigkeit eines thailändischen Partners bei der Gründung eines Unternehmens. Ein Staatsbürger kann auf legitime Weise zu 100 % ein Unternehmen besitzen, Land für kommerzielle Zwecke erwerben und an Ausschreibungen teilnehmen, die zuvor für Ausländer geschlossen waren.

5. Immobilien – volles Eigentumsrecht

Mit der Staatsbürgerschaft entfällt die Notwendigkeit, langfristige Mietverträge oder Registrierungen über juristische Personen zu nutzen. Der thailändische Pass ermöglicht den Erwerb von Immobilien und Grundstücken auf Ihren Namen, offiziell und ohne Vermittler.

Wie man den thailändischen Pass erhält: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Das Verständnis dessen, was die thailändische Staatsbürgerschaft bringt, ist nicht vollständig ohne das Wissen, wie man sie erhält. Es gibt keinen magischen Weg, aber es gibt funktionierende Routen. Die Hauptmethoden sind:

  • Die Naturalisierung in Thailand erfordert mindestens 5 Jahre ständigen Aufenthalts, ein stabiles Einkommen, die Zahlung von Steuern und grundlegende Sprachkenntnisse;
  • Die Staatsbürgerschaft Thailands durch Ehe – möglich nach 3 Jahren Ehe mit einem Staatsbürger der Republik, vorausgesetzt, Sie leben zusammen;
  • Die Staatsbürgerschaft Thailands durch Abstammung wird Kindern gewährt, wenn mindestens ein Elternteil Staatsbürger ist;
  • Durch Investitionen – es gibt keinen direkten Weg, aber der Status eines Investor-Residents kann die Naturalisierung beschleunigen;
  • Ausländer können einen Antrag stellen, wenn sie die Bedingungen erfüllen: keine Vorstrafen, legales Einkommen, Wohnsitz von mindestens 5 Jahren.

Jeder Weg hat seine eigenen Besonderheiten und Anforderungen, aber sie alle vereint die Notwendigkeit von Zeit, Stabilität und Integration in die thailändische Gesellschaft. Bei der Auswahl des geeigneten Weges ist es wichtig, nicht nur den formalen Kriterien zu entsprechen, sondern auch den kulturellen Kontext des Landes zu verstehen.

Der thailändische Weg: Schlüsselbedingungen und Feinheiten der Beantragung

Es gibt viele, die den Pass erhalten möchten, aber nur wenige, die den gesamten Weg gehen. Warum? Weil die Beantragung nicht nur ein Formular und Scans ist, sondern ein umfassender Prozess, bei dem berücksichtigt werden:

  • Einkommen (ab 80.000 Baht pro Monat);
  • Kenntnisse der thailändischen Sprache (bei Interviews müssen Sie die Nationalhymne lesen und singen!);
  • Empfehlungen von lokalen Behörden;
  • Grad der Integration in die Gesellschaft (Ehe, Kinder, Teilnahme am Gemeinschaftsleben).

Und das Wichtigste sind die Fristen. Im Durchschnitt dauert die Naturalisierung 1 bis 3 Jahre nach Einreichung des Antrags.

Risiken und Feinheiten: Was Sie beachten sollten, bevor Sie Unterlagen einreichen

Bevor Sie einen Antrag auf Erhalt der thailändischen Staatsbürgerschaft stellen, ist es wichtig, sich sorgfältig vorzubereiten und alle potenziellen Risiken abzuwägen. Wenn Sie darüber nachdenken, was die thailändische Staatsbürgerschaft bringt, sollten Sie nicht nur die Vorteile, sondern auch die damit verbundenen rechtlichen und administrativen Aspekte berücksichtigen.

Die rechtzeitige Sammlung eines vollständigen Dokumentenpakets, einschließlich Einkommensnachweisen und Führungszeugnissen, hilft, Verzögerungen im Prüfungsprozess zu vermeiden. Es sollte beachtet werden, dass die Bereitstellung falscher Informationen nicht nur zu einer Ablehnung, sondern auch zur Ausweisung aus dem Land führen kann.

Es ist wichtig, mögliche Folgen eines Staatsbürgerschaftswechsels im Voraus zu analysieren, einschließlich steuerlicher Verpflichtungen und Änderungen des Status in anderen Ländern, falls Sie bereits einen anderen Pass besitzen. Bevor Sie Unterlagen einreichen, ist es ratsam, Ihre Ziele klar zu formulieren: Warum möchten Sie die Staatsbürgerschaft und welche Möglichkeiten planen Sie langfristig zu nutzen. In einigen Fällen kann es sinnvoller sein, eine langfristige Aufenthaltsgenehmigung oder ein Investorenvisum zu beantragen.

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Hauptmöglichkeiten mit der thailändischen Staatsbürgerschaft: Schlussfolgerungen

Wenn man von den formalen Anforderungen, Fristen und bürokratischen Verfahren absieht, wird das Wesentliche deutlich – was bringt die thailändische Staatsbürgerschaft? Sie eröffnet den Zugang zu einem vollwertigen rechtlichen Status, einem System staatlicher Garantien und einem breiten Spektrum von Möglichkeiten, einschließlich sozialer, medizinischer und wirtschaftlicher Vergünstigungen.

Für diejenigen, die ihr Leben mit Thailand verbinden wollen, ist die Erlangung der Staatsbürgerschaft ein logischer Schritt zur vollständigen Integration in die Gesellschaft. Das Land gewährt diesen Status nicht automatisch, aber denen, die die Kriterien erfüllen, bietet es nicht nur einen Pass, sondern auch eine solide rechtliche Grundlage für die Zukunft.